Perspektiven zur Wiederverwendung von Bauteilen

Eine Auseinandersetzung mit Abrissobjekten der Baubranche und die Suche nach neuen Wertschöpfungsketten und Instrumenten zur Förderungen des Zirkulären Bauens

 

In einer theoretischen Arbeit mit dem Titel "Perspektiven zur Wiederverwendung von Bauteilen - Eine Auseinandersetzung mit Arbrissobjekten der Baubranche und die Suche nach neuen Wertschöpfungsketten und Instrumenten zur Förderung des zirkulären Bauens" die in Zusammenarbeit mit Malte Wiegand entstand wurde sich umfassend mit der Thematik des zirkulären Bauens befasst.

Inhaltlich setzt sich die 170-seitige Ausarbeitung intensiv mit dem Status Quo, Hemmnissen, Bauprozessen, neuen Wertschöpfungsketten und Strategien auseinander.

 

Zu Beginn wird erläutert, wie fern das Bauen aus gebrauchten Bauteilen in Deutschland bereits etabliert ist, welche unausgeschöpften Potenziale besthen, welche Akteur:innen sind im europäischen Raum bereits aktiv sind und wie es um das Bildungsangebot steht. Folgend wird sich intensiv mit den verschiedenen Materialkategorien Holz, Beton, Stahl, Backstein und Naturstein auseinandergesetzt und ihre Vorkommen, Eigenschaften und Potenziale zur Wiederverwendung dokumentiert. In einem weiteren Teil wird sich mit der Wiederverwendung an sich auseinandergesetzt. Welche Hemmnisse und Herausforderungen bestehen aktuell? Es wird auf alle wesentliche Aspekte von der Bauteilakquise bis hin zur Planung, Gestaltung und wirtschaftlichen und ökologischen Fragestellungen eingegangen. In den abschließenden Kapiteln wird sich damit befasst, durch welche Strategien das zirkuläre Bauen stärker in der Baubranche etabliert werden könnte und welche neuen Wertschöpfungsketten dadurch entstünden.